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Sexuelle Bildung in der Schule

| Fallbeispiel #3

  • Bildung
  • Schule

An der Schule von Antonio (13) wird bei einem Elternabend angekündigt, dass bald „Sexualkunde“ im Unterricht behandelt wird und dafür mehrfach Sexualpädagog*innen von extern in die Schule kommen werden.

Foto von zwei Rucksäcken, die an Stühlen hängen
Foto von Katerina Holmes via Pexels

Antonios Eltern sind unsicher, ob ihr Sohn daran teilnehmen sollte. Sie denken, dass er noch zu jung für das Thema Sex ist. Sie fragen die Direktorin, was genau besprochen und gemacht werden soll, für wen diese Sexualpädagog*innen arbeiten und welche Werte und Botschaften vermittelt werden sollen. Auch einige andere Eltern sind unsicher, ob ihre Kinder schon „so weit sind“ über das Thema informiert zu werden.

Die Direktorin erklärt, dass dieses Angebot fester Bestandteil des Rahmenlehrplans aller Bundesländer ist und ein wichtiges Angebot für Entwicklung der Schüler*innen darstellt. Die sexualpädagogischen Fachkräfte berücksichtigen selbstverständlich das Alter und die Grenzen der Schüler*innen und können gern vorher auch noch an die Eltern eine Mail schicken, was genau geplant ist (Inhalte und Methoden) sowie als Ansprechpartner*innen zur Verfügung stehen. Das beruhigt Antonius Eltern etwas und sie wollen die Sexualpädagog*innen vorher nochmal anrufen.

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